Freddy - und jetzt? - Oktober 2023

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Freddy - und jetzt?

Im März war der Süden Malawis von einem Zyklon betroffen, der unzählige Muren, Erdrutsche und Überflutungen zur Folge hatte. Hunderte Menschen starben, mehr als 500.000 suchten Zuflucht in Notquartieren.
Meine Enkelin, die in Malawi lebt, und ihre Familie blieben verschont.  Dankbar dafür wollte sie helfen und hat mit ihren Eltern eine Spendenaktion gestartet.
Mit 1,5 Millionen Kwacha (ca. 1 000 Euro) konnte ein Haus wieder bewohnbar gemacht werden. Unser Ziel war es, zumindest 10 Häuser wieder aufzubauen. Dank der Mithilfe von Familie, Verwandten, Freunden und Bekannten kamen insgesamt € 10 250 zusammen.  
Ein befreundeter Pastor, der in einem Vorort von Blantyre wirkt, hat die Koordination übernommen.


Besonders bedürftige Familien wurden ausgesucht und beim Wiederaufbau unter-stützt. Sie mussten dabei tatkräftig mithelfen. Drei Häuser mussten komplett neu errichtet werden, drei zur Hälfte. Alles, was noch brauchbar war, wurde wieder verwendet. Die Fundamente wurden teilweise versetzt und erhöht. Alle Außenmauern bestehen jetzt aus gebrannten Ziegeln. Diese Häuser sind inzwischen wieder bewohnt, zwei weitere sollen bis zum Beginn der Regenzeit im November fertiggestellt werden.
Die Währung wurde mehrmals abgewertet, vieles wurde empfindlich teurer. Daher konnten statt der geplanten zehn nur acht Häuser wiederhergestellt werden. Das Projekt wird mit der Fertigstellung der letzten Häuser abgeschlossen.
Im Namen der betroffenen Familien möchte ich mich herzlich bei allen Spendern bedanken.
Für nähere Informationen stehe ich gerne nach den Sonntagsmessen und beim Pfarrkaffee zur Verfügung.

Maria Dejmek



 
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